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15.09.2014
Ute Strathaus

Kostensenkung durch automatisierte Prozesse

Inkasso und insbesondere Masseninkasso sind effizient durchführbar, wenn die Prozesse zur Beitreibung automatisierbar sind. IKAROS bietet dafür seit längerem von Haus aus eine breite Palette von Bausteinen an:

 

 

  • Automatisierung von Geschäftsprozessketten über das grafische Workflowmanagement,
  • automatisierte Durchführung der Wiedervorlagen und der Generierung der Schreiben,
  • automatisierte Zuweisung der eingegangenen Zahlungen und
  • automatisierte Schnittstellen zu
    • Auskunfteien,
    • Scoring-Anbietern und
    • dem gerichtlichen Mahnverfahren.

Um diese bedienerlos z. B. in der Nacht, zu bestimmten Tageszeiten oder bei Vorliegen von neuen Daten anstoßen und die Ergebnisse auswerten zu können, bedarf es weiterer Komponenten.

Um diese haben wir IKAROS ergänzt.

Das ist zum einen ein Automationsframework für häufig benötige Aufgaben bei der automatisierten Ansteuerung von IKAROS. Zum anderen eine Jobsteuerungskomponente, mit der einzelne Aufgaben oder auch ganze Aufgabenketten definiert, zeit- oder ereignisgesteuert geplant, abgearbeitet und überwacht werden können.

Diese beiden Komponenten sind für alle Produkteditionen von IKAROS verfügbar und können entweder als Lizenzen für einzelne Server oder als Standortlizenz erworben werden.

PortraitEntwickelt bzw. integriert haben wir diese Komponenten im Rahmen der Einführung von IKAROS bei Universum Inkasso in Frankfurt. Sie sind bei unserem Pilotkunden jetzt seit ca. 2 Jahren erfolgreich im Einsatz. Herr Albert, der dieses Aufgabengebiet bei Universum Inkasso verantwortlich betreut, fasst das heutige Szenario und seine Erfahrungen im Einführungsprojekt zusammen:

„Aktuell haben wir in unserem Produktionssystem 400 Jobs für verschiedenste Aufgaben definiert. Dazu gehören z. B. die automatisierte Wiedervorlage mit der Generierung von Schreiben, Scoring- und Auskunftei-anfragen, Akten- und Zahlungsimporte und Exporte von Daten. Diese Jobs sind in 70 verschiedenen Prozess- und Verarbeitungsketten zusammengefasst, die täglich, wöchentlich oder monatlich auf 5 dedizierten Maschinen abgearbeitet werden. Nach der Installation, einem Jump-Start-Workshop und der Einrichtung der ersten Jobs hatten wir natürlich auch eine Lernphase für die optimale Nutzung des Systems. Auch Ferber-Software hat in der Anfangsphase durch Erweiterung des Automationsframeworks die eine oder andere problematische Konstellation bei der bedienerlosen Abarbeitung entschärft. In der Stabilisierungsphase hat uns Ferber-Software sehr strukturiert und professionell unterstützt, damit wir das System optimal einsetzen können. Seit dieser Zeit läuft das System stabil im täglichen Betrieb und wir haben wenig Supportbedarf. Mittlerweile erstellen wir sogar eigene Jobs dynamisch und automatisiert.“

Haben wir Ihr Interesse an dem Thema geweckt und möchten Sie mehr erfahren?

Dann kontaktieren Sie bitte unseren Vertrieb (E-Mail: vertrieb@ferber-software.de; Tel.: +49 2941 9665-200), unseren zuständigen Produktmanager Carsten Kröger (E-Mail: carsten.kroeger@ferber-software.de) oder unseren Abteilungsleiter der Abteilung Technische Innovation Andreas Liebeck (E-Mail: andreas.liebeck@ferber-software.de, Tel.: +49 2941 9665-170).